Schon wieder eine Woche vorüber und den heutigen Tag habe ich genutzt, um mein Büro etwas auf Vordermann zu bringen. Akten sortieren, Rechnungen begleichen, Termine koordinieren... So, das Wochenende darf jetzt gern kommen! Ich bin reif...  ;-)
 
 
 
Kreativer Rückzugsort
 
Ich verbringe sehr viel Zeit in meinem Büro und gerade beim kreativen Arbeiten schaffe ich es in kürzester Zeit eine riesige Unordnung zu schaffen. ;-)  Beim Aufräumen habe ich heute einen längst vergessenen Bleistift gefunden, mit dem wunderbaren Spruch graviert: "Jeder Tag ist ein neuer Anfang!" ... der hat mich heute ganz spontan inspiriert, etwas übers Bloggen zu schreiben.
 



Balance zwischen Alltag und Blog ist das A und O

 Ich habe die Woche für ein großes Warenhaus ein Interview gegeben und dabei ist mir erst seit langem wieder bewusst geworden, wie viel Freude mir eigentlich das Bloggen bereitet. Auch wenn ich leider immer weniger Zeit dafür habe, versuche ich es trotzdem so gut wie möglich, in meinen Alltag zu integrieren. Sicherlich gibt es immer mal Phasen, in denen ich auch schon überlegt habe, den Blog komplett zu schließen. Es ist ein Auf und Ab und ich setze mich selbst damit meistens viel zu sehr unter Druck. Es ist mir daher sehr wichtig die Balance zu halten und in Zeiten in denen ich Prioritäten setzen muss, das auch komplett durchzuziehen. Denn der Alltag, Familie und Job ist und bleibt nun mal an erster Stelle!
 
Wisst Ihr eigentlich, warum ich damals mit dem Bloggen begonnen habe?
 
Als ich vor 5 Jahren mit dem Bloggen begonnen habe, wusste ich damals nicht wo die Reise mal hingehen würde. Die Idee eines eigenen Blogs kam mir während dem Umbau unseres Hauses. Ich war selbst schon Leserin von verschiedenen Blogs und fand es zu diesem Zeitpunkt spannend, die Veränderungen im Haus fotografisch festzuhalten und mit anderen zu teilen. Irgendwann gehörte es einfach zu meinem Leben und es kamen immer mehr Themenbereiche dazu, die mich im Alltag inspiriert haben. Heute, fünf Jahre später, ist mein Blog schon weit mehr als nur ein Hobby und er steht mittlerweile für eine schöne Mischung aus Interior,- und Lifestylethemen und für mich selbst.
 
  

3 Gründe, warum ich blogge

Ein Stück Selbstverwirklichung
Vielleicht auf den ersten Blick ein eher egoistischer Grund, aber ich denke es ist ganz wichtig, dass zu tun, was einem auch wirklich Freude bereitet. Alles andere, macht auf Dauer nur unglücklich! Durch die Bloggerarbeit  sind in den letzten Jahren viele einzigartige Möglichkeiten entstanden, in denen ich meine Kreativität regelrecht ausleben durfte. Darunter auch sehr spannende Projekte, die mich weiterentwickeln und wachsen ließen. Auch beruflich haben sich viele neue Perspektiven geboten.  Es ist natürlich kein Geheimnis, dass man als Blogger mit vielen PR Agenturen und Firmen kooperiert. Auch wenn das einige Leser nicht hören wollen, aber es ist nun mal Fakt. Kooperationen gehören einfach dazu und es ist die besonders schöne Seite des Bloggens. Ganz ´wichtig ist nur, sich auch über die länge der Zeit, die Persönlichkeit zu erhalten und auch hinter dem zu stehen, was man "verbloggt". Ich bin unheimlich dankbar für diese Möglichkeiten und es ist auch ein Zeichen dafür, dass sich der Einsatz die letzten Jahre gelohnt hat.

Gleichgesinnte, die unterschiedlicher nicht sein könnten
Bloggen bringt Menschen definitiv zusammen. Viele wunderbare Menschen habe ich seit Blogbeginn getroffen. Ich habe tolle Gespräche geführt und Freundschaften haben sich entwickelt. Man lernt mit unheimlich verschiedenen Menschentypen umzugehen, aber alle mit einer gemeinsamen Leidenschaft: KREATIVITÄT!... das ist genau dass, was es interessant hält.

Wenn man viel gibt, bekommt man auch viel zurück
Ja, das lernte mich eigentlich meine Mama schon und es ist tatsächlich nicht nur irgendeine Floskel. Ich lebe wirklich voll und wunderbar damit. Beim Bloggen teilt man sein "Wissen", seine "Ideen". Zurück kommen Kommentare, teilweise Wertschätzung und das wichtigste, man lernt sich selbst so viel besser kennen! Man nimmt daraus neue Impulse mit und es ergeben sich wiederum spannende neue Blickwinkel! Unbezahlbar !!!

Und das Fazit des Tages?:

Bloggen ist gewiss kein Zuckerschlecken. Besonders wenn man es mit einem Spur "Erfolg" tun möchte. Denn was bringt es, die besten Ideen zu verbloggen, wenn es am Ende keiner liest und in den Tiefen des WWW vergessen geht. Wer mit einem Blog beginnt, braucht Durchhaltevermögen und etwas "Kampfgeist", denn von nichts kommt nichts! Die meisten Blogger geben ihren Blog schnell wieder auf, weil sie sich an den "großen Bloggern" messen. Ein nicht ganz falscher Ansatz, denn diese Blogger sind nicht umsonst so "groß" geworden und haben eine breite Leserschaft. Irgendeinen Grund muss es haben, aber nicht immer möchte man die gleiche Vorgehensweise für sich selbst einnehmen. Was ich beim Bloggen gelernt habe: Man kann es nicht jedem recht machen, ansonsten macht man es sich selbst am Schwersten.
Ich kann Euch nur motivieren, einen eigenen Blog zu entwickeln!!!
Bloggen ist pure "Leidenschaft für eine bestimmte Sache". Und was kann nicht befreiender sein, als diese komplett auszuleben!? :-)

Ich wünsche Euch ein ganz wunderbares Wochenende,
habt´s fein,